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16. November 2024
Opfer der Weltkriege und des Terrors gedacht

Sarching. In besonders würdiger Form gedachten am vergangenen Samstagabend, 16.11. die Sarchinger Ortsvereine den Opfern beider Weltkriege. Mit einem Gedenkgottesdienst für alle Opfer der beiden Weltkriege, dem ein Fackelzug aller Ortsvereine vorausging, begann der Gottesdienst, den Pfarrvikar Reginald Uzoho in der Sarchinger Pfarrkirche zelebrierte. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Gläubigen der Pfarrei und die Ortsvereine mit Fahnenabordnungen mit einer Bläsergruppe um das Ehrenmal neben der Pfarrkirche.

Feierlich geschmückt sorgten Fackeln für das nötige Licht, Dabei erinnerte Pfarrvikar Reginald Uzoho, dass man sich um das Ehrenmal versammle, um derer zu gedenken, die in den großen und kleinen Kriegen der Geschichte ihr Leben lassen mussten. Ihr Sterben sei Mahnung und Aufforderung, alles uns mögliche zu tun um Frieden zu schaffen, so der Geistliche, ehe KSV-Vorstand René Lieske am Ehrenmal die mahnenden Worte sprach, all den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. “Dieser Tag sei sowohl ein Tag der Erinnerung als auch ein Tag der Mahnung, dass es das Höchste Gut sei in Frieden zu Leben“.

Im Namen der Gemeinde und der Ortsvereine legte er anschließend zusammen mit Helmut Bischoff als Zeichen der Trauer und Ehrerbietung einen Kranz nieder. Als sich die Fahnen der Ortsvereine senkten, spielte die örtliche Blaskapelle das Lied vom „Guten Kameraden“ während drei Böllerschüsse in den Nachthimmel hallten. Nach der deutschen Nationalhymne dankte KSV-Vorstand René Lieske für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes, der Musikkapelle, den Ortsvereinen und den Bürgern die teilgenommen hatten. Auch dankte er den Sarchingern für die Spende zu Gunsten der Kriegsgräberfürsorge, bei der 444 Euro zusammen gekommen waren. ©Christine Kroschinski