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22. November 2025
Volkstrauer in Illkofen – Frieden ist fragiles Gut

Ilkofen. Mit einer feierlichen Kranzniederlegung und einem vorangegangenen Gottesdienst haben die Pfarrei Illkofen sowie die Vertreter der Gemeinde mit Bürgermeister Hans Thiel, viele Vereine und Verbände aus den Ortsteilen Friesheim, Illkofen, Auburg, Altach und Eltheim am Christkönigssonntag, eine Woche nach dem offiziellen Volkstrauertag, der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in aller Welt gedacht.

Der Volkstrauertag erinnert an Millionen Gefallene sowie die Opfer politischer, religiöser oder rassistischer Verfolgungen beider Weltkriege. Traditionell wird dieser stille Tag in der Pfarrei Illkofen am Christkönigssonntag begangen. Nach dem  feierlichen Hochamt in der Pfarrkirche St. Martin in Illkofen, den Pfarrer Stefan Wissel zelebrierte, versammelten sich die Angehörigen der Pfarrei  Illkofen am Kriegerdenkmal, wo sich bereits zwei Illkofener Feuerwehrmitglieder zur Ehrenwache positioniert hatten. Der Seelsorger gedachte zusammen mit den Gläubigen im Gebet der Soldaten, der Gefallenen und Vermissten. Schon in der Predigt erinnerte Pfarrer Stefan Wissel daran, wie wichtig Frieden sei.

Bürgermeister Hans Thiel sprach die mahnenden Worte und erinnerte, dass Frieden ein fragiles Gut sei. Zusammen mit den beiden Gemeinderätinnen Michaela Hammerschmid (Illkofen) und Christine Kroschinski (Friesheim) legte er als Zeichen der Trauer und Hoffnung auf die Versöhnung zwischen den Menschen und Völkern im Namen der Gemeinde, aller Bürgerinnen und Bürger sowie Ortsvereine ein Kranzgebinde am Ehrenmal nieder. Während drei Böllerschüsse in den Morgenhimmel hallten, senkten sich die Fahnen der Vereine. Mit dem Lied vom „Guten Kameraden“ sowie der Bayernhymne und der deutschen Nationalhymne, intoniert vom Musikverein Barbing unter Leitung  von Florian Hirschberger, ging es anschließend in geschlossener Formation zum Pfarrheim. Hier sorgten die Illkofener GbR für Speis und Trank. ©Christine Kroschinski

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