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17. April 2020
Regenbögen zieren Fenster in der Pfarreiengemeinschaft Barbing-Sarching-Illkofen – Farbe in Corona-Zeit

Barbing. Sie sind bunt und geben Hoffnung: Regenbogenbilder. In der Pfarreiengemeinschaft machen immer mehr Kinder mit und hängen selbst gemalte Regenbogen-Bilder in die Fenster oder den Gartenzaun. Begonnen hat die Idee in Italien. Kinder malten Regenbogenbilder, um zu zeigen, wie wichtig es ist, dass im Moment alle zu Hause bleiben, damit nicht noch mehr Menschen krank werden.

„Sei g‘scheid, bleib dahoam“ steht in bunter Schrift auf einem großen Tuch. Darunter und darüber erstreckt sich in den selben Farben ein Regenbogen, den der achtjährige Benedikt Danner aus der Oberen Dorfstraße in Sarching gemalt hat. Und auch beispielsweise in der Heisinger Straße hängt ein buntes Regenbogenbild im Fenster und auch bei in der Rosenhofer Straße bei Hannah und Magdalena. Selbst das Fenster des Sarchinger und Barbinger Pfarrhauses wurde mit dem Hoffnungszeichen, dass nach Regen auch wieder die Sonne scheint, geschmückt. „Wir bleiben Zuhause. Gott ist da. Bleibt’s gsund“ wünschen Pfarrer Stefan Wissel, die beiden Pfarrvikare Gerhard Schedl und Reginald Uzoho und Gemeindereferentin Susanne Herrmann.

Auch in Friesheim und Eltheim finden sich schon einige Regenbogenbilder. Man muss nur darauf achten. Pfarrer Stefan Wissel und Gemeindereferentin Susanne Hermann fanden die Idee der italienischen Kinder so schön, dass sie auch in der Pfarreiengemeinschaft dazu aufriefen. Die Kinder in Italien haben Regenbogenbilder gemalt, um zu zeigen, wie wichtig es ist, dass im Moment alle zu Hause bleiben, damit nicht noch mehr Menschen krank werden und vor allem die Verbreitung etwas ausgebremst wird. Der Regenbogen als aufmunternder Moment in Zeiten, in denen Abstand und Rückzug geboten ist. „Wir bleiben dahoam“ oder „Alles wird gut“, aber auch viele persönliche Wünsche und Aufschriften begleiten die Kunstwerke. Und die Idee hat gleich mehrfach Charme: Die Kinder sind zuhause einige Zeit beschäftigt und können auf ihren Spaziergängen Regenbogenbilder zählen. Das verkürzt auch die Zeit, bis man wieder miteinander spielen und sich treffen kann.  ©Christine Kroschinski

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