Skip to main content
11. Juni 2020
Keine Prozession, keine Altäre und keine Blumenteppiche – geschmückte Häuser entlang des Wegs

Barbing. Keine Prozession in Corona-Zeiten. Einmal im Jahr, an Fronleichnam, tragen die Katholiken das Allerheiligste durch die Straßen, damit die ganze Gemeinde vom Segen Gottes erfüllt wird. Doch in diesem Jahr war alles anders. Keine Prozession, keine Altäre und keine Blumenteppiche: das Fronleichnamsfest der Pfarreiengemeinschaft Barbing-Sarching-Illkofen war aufgrund der Corona-Pandemie ein gänzlich anderes für die Gläubigen.

Statt  nach dem Gottesdienstes anlässlich des Hochfestes des Leibes und Blutes Christi in Prozessionsordnung, mit Himmel und dem Allerheiligsten, begleitet von Vereinen und den Kommunionkindern betend und singend durch die mit Birken geschmückten Straßen zu ziehen, blieben die Gläubigen nach dem Gottesdienst zu einer Andacht in den Gottesdäusern, derweil Pfarrer Stefan Wissel mit dem Allerheiligsten, begleitet von Mesner Martin Kellnhauser durch Barbings Straßen zog. Gläubige hatten die Zäune geschmückt und anlässlich des Feiertags festlich beflaggt.

An jedem Haus an dem Menschen am Fenster oder an ihren Haustüren standen blieb der Geistliche stehen und spendete mit dem Allerheiligsten einen Segen. Ein ähnliches Bild bot sich in Sarching und Illkofen. In Sarching zog Pfarrvikar Reginald Uzoho mit Mesnerin Erna Gansmeier und begleitet von Elfriede Eberl und Karl Haslbeck durch die Straßen und in Illkofen Pfarrvikar Gerhard Schedl mit Gemeindereferentin Susanne Hermann und Mesnerin Brigitte Berger. Die Gemeindereferentin war nicht nur Vorbeterin sondern auch noch „Blumenmädchen“ und streute Blüten entlang des Wegs. ©Christine Kroschinski

{gallery}Blumenteppiche-20{/gallery}