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21. November 2020
Sieben neue Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen

Barbing. (ck) Im Rahmen des sonntäglichen Vorabendgottesdienstes zum letzten Sonntag des Kirchenjahres, den Pfarrer Stefan Wissel zelebrierte, wurden sieben neue Ministrantinnen und Ministranten verabschiedet. Gleichsam nahm man Abschied von vier scheidenden Ministrantinnen und einem Ministranten.

Fast schon unvermittelt nach Gottesdienstbeginn fand man sich beim Radiosender „FakeNews“ und seinem Moderator (Tobias Henrich) wieder, der live ins Übertragungsstudio zu Pfarrer Wissel schaltete und von diesem wissen wollte, weshalb weißer Rauch aufsteige und ob denn ein neuer Papst gewählt werde. Nein es sei kein weißer Rauch aus dem Schornstein des Vatikans gewesen, sondern lediglich weißer Rauch aus dem Weihrauchfässchen in der Sakristei der Pfarrkirche Barbing, das man zur Freude entzündet habe, weil man neue Ministranten aufnehme.

Was sind denn Ministranten wollte der Moderator wissen und Pfarrer Stefan Wissel entgegnete, dass Ministranten Vorbilder seien für die Gläubigen und auch ein Beweis seien, wie schön und wichtig Gemeinschaft sei. Er selbst freue sich, dass die sieben Mädchen und Buben den Ministrantendienst wahrnehmen und damit bereit seien, beim Altardienst mitzuhelfen. Aufgabe der Ministranten sei es unter anderem, so Pfarrer Wissel, in der Eucharistiefeier die Gaben von Brot und Wein an den Altar zu bringen. Auch schenken die Ministranten dem Gottesdienst durch Kerzenleuchter und Weihrauch eine besondere Würde und Festlichkeit. Er rief den jungen Ministranten zu, dass sie ihren Dienst nicht nur äußerlich als praktische Hilfe verstehen dürften, er soll auch Ausdruck ihrer Freude und ihres Glaubens an Jesus Christus sein. Sie seien bei ihrem Auftreten beim Ministrieren ein Vorbild. Er wünschte den neuen Messdienern, dass Gott sie durch den Ministrantendienst im Glauben bestärken und sie in der Liebe bewahren möge. „Darum ist es uns eine große Freude. Ihr seid Lichtblicke am Ende eines Kirchenjahres“, betonte der Geistliche.

Ein Gottesdienst ohne die Unterstützung von Ministranten ist für Gläubige und Priester fast nicht vorstellbar. Die sieben neuen Messdiener, die sowohl von Gemeindereferentin Susanne Hermann, Pastoralreferent Tobias Henrich und nicht zuletzt von den Oberministranten auf ihren Dienst vorbereitet wurden, bestätigten im Rahmen der feierlichen Aufnahme ihre Bereitschaft mit der Zusage, sich zu bemühen, stets den Glauben an Jesus Christus zu bewahren und in seinem Geiste zu leben und zu handeln, ehe Pfarrer Stefan Wissel und Pastoralreferent Korbinian Bräu, Marie Klatt, Julia Krause, Tim Merkel, Mia Schöntag, Marie-Theres Schreiner und Jonas Seefelder den neuen Minis gratulierten und betonten wie stolz man auf sie sei. „Euer Dienst ist unverzichtbar und wertvoll“, lobte der Geistliche.

Mit Applaus brachte die Gemeinde ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass die sieben Ministrantinnen und Ministranten bereit seien, sich in der Gemeinde zu engagieren und so zu einem lebendigen Gemeindeleben beizutragen. Doch neben aller Freude für die Neuaufnahmen, hieß es gleichsam auch von vier Ministrantinnen und einem Ministranten Abschied zu nehmen, die viele Jahre ihren treuen Dienst am Altar geleistet haben. Pfarrer Stefan Wissel hatte für jeden sehr viele persönliche Worte parat und bedankte sich bei Alexander Bauer (3 Jahre), Christin Bauer (4 Jahre), Anna Sulzer (6 Jahre), Caroline Braml (6 Jahre) und Caterina Dorsch (7 Jahre) für deren Engagement in den vergangenen Jahren. ©Christine Kroschinski

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