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08. Oktober 2021
Erweiterungsbau der Barbinger Krippe "Barbini" gesegnet – Kinderlachen ist Zukunftsmusik

Barbing Gottes Segen spendeten Pfarrer Stefan Wissel und Pfarrvikar Reginald Uzoho für den neuen Anbau der Barbinger Kinderkrippe „Barbini“. Die Einrichtung ist um eine weitere Gruppe und mit einer Gesamtnutzfläche von 190 Quadratmetern erweitert worden. Derzeit werden 27 Kinder zwischen einem und drei Jahren betreut, im Lauf des Jahres werden es mehr.

Im kleinen Rahmen ist der neue Anbau der Kinderkrippe „Barbini“ am Barbinger Mohnweg in unmittelbarer Nähe zur Johann-Michael-Sailer-Schule offiziell eingeweiht worden. Pünktlich zu Beginn des neuen Bildungsjahres, am 1. September, konnte der neue und nun dritte Gruppenraum bezogen werden und die Betreuung der unter Dreijährigen starten. So werden mittlerweile 27 Kinder zwischen einem und drei Jahren  vom Team um Krippenleitung Christina Dommer betreut. Die Einrichtung unter kirchlicher Trägerschaft und unter Leitung von Christina Dommer sowie neun pädagogischen Kräften mit Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen ist nun dreigruppig und bietet derzeit 27 Kindern Platz. „Aber im Laufe des Jahres kommen weitere hinzu“, betont Christina Dommer, der auch die Leitung des Kindergartens Barbing an der Kirchstraße obliegt.

„Die Krippe und das Betreuungsangebot werde sehr gut angenommen“, so Bürgermeister Hans Thiel, der erläuterte, dass 2014 die Krippe mit zwei Gruppen eröffnet wurde. „Dass man sieben Jahre später schon erweitern müsse, damit habe man nicht gerechnet. Bei der Einweihungsfeier dankte das Gemeindeoberhaupt den beteiligten Partner für die Umsetzung dieser Investition in die Zukunft. Die Gemeinde habe mit dem Bau des neuen Kindergartens in Barbing Süd, der vor zwei Wochen feierlich gesegnet wurde, der Erweiterung der Krippe sowie den beiden bereits bestehenden Kindergärten in Barbing und Sarching das Angebot an Betreuung und Bildung enorm erweitert.

Für den Anbau beliefen sich die Gesamtkosten auf rund 900.000 Euro, davon wurden 320.000 Euro gefördert. „35 Handwerksbetriebe inklusive der Ingenieurbüros waren mit der Planung und Umsetzung des Anbaus beteiligt“, merkte Bürgermeister Hans Thiel an. „Es waren so viele einzelne Gewerke notwendig um allen Normen, Richtlinien und Auflagen zur Kinderbetreuung gerecht zu werden. Es sei nicht immer einfach gewesen. „Hauptsache ist aber, dass sich die Kinder wohl fühlen und die Eltern ihre Kinder wohl beschützt und behütet wissen“, machte Thiel deutlich,   , der zur Einweihung, neben einigen Gemeinderäten und Mitarbeitern der Verwaltung auch die Leiterin der Kita Bruder Klaus Petra Neumeier sowie den Architekten Stephan Weier und den Caritas Geschäftsführer für Tagesstätten, Kilian Schardt begrüßen konnte.

Mit dabei waren natürlich auch die drei Krippengruppen, als Pfarrer Stefan Wissel und Pfarrvikar Reginald Uzoho den Anbau segneten. Die beiden Geistlichen erbaten den Segen für alle Kinder, die Mitarbeiter und alle Menschen die hier ein- und aus gehen. Mit Verweis auf die Segnung der Kinder im Markus Evangelium erinnerte Pfarrer Stefan Wissel die Gestgäste an die Wichtigkeit der Kinder für eine Gesellschaft. „Ihnen gehört das Reich Gottes“. Und die kleinen Zwerge machten den erwachsenen Gästen eine besondere Freude, als sie zusammen mit ihren Erzieherinnen das Lied „Du hast uns deine Welt geschenkt“ sangen. Pfarrer Stefan Wissel hatte als Geschenk nicht nur die kleine Gans Berta, eine kuschelige Handpuppe, mitgebracht, sondern auch ein Kreuz sowie einen kleinen Schutzengel. „Dies soll ein Ort des fröhlichen Spielens und Lernens für die Kinder sein“, betonte er.  ©Christine Kroschinski

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