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02. Januar 2022
Pfarrer Wissel entsendet die Sternsinger der Pfarrei Illkofen – Sammeln für die Altersgenossen in Afrika

Illkofen. (ck) Am Sonntagmorgen dem 2.1.  fiel in der Pfarreiengemeinschaft Barbing-Sarching-Illkofen in Illkofen der Startschuss für die diesjährige Sternsingeraktion. In einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin in Illkofen hat Pfarrer Stefan Wissel 28 Sternsinger aus Illkofen, Friesheim, Auburg/Altach und Eltheim entsendet.

Gleich nach dem Gottesdienst waren die Sternsinger der Pfarrei Illkofen in sieben Gruppen mit ihren prächtigen Gewändern mit funkelnden Kronen und einem Stern unterwegs und brachten den Segen zu den Menschen in Eltheim, Auburg und Altach sowie Illkofen und Friesheim, zuvor wurden sie mit dem feierlichen Segen bedacht und feierlich ausgesendet, damit sie den traditionellen Segen "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) an den Türen anbringen konnten.  „Das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen lautet "Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit". Die Sternsinger wollen dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen.

Auch wenn es in diesem Jahr wieder möglich sei, dass die Sternsinger wieder von Haus zu Haus ziehen dürfen, so sollten die notwendigen Regeln eingehalten werden. Aber es sei doch ein wichtiges Zeichen, dass Kinder und Jugendliche den Segen in die Häuser bringen, betonte Pfarrer Stefan Wissel und lobte dabei vor allem auch die Sternsinger und zollte ihnen großen Respekt und Anerkennung für deren Solidarität und Engagement. Er zeigte sich stolz, dass wieder fast alle Ministranten bei der Sternsingeraktion mitmachen, ohne dass man sie groß betteln oder motivieren musste. Es scheint für sie eine Selbstverständlichkeit und Ehrensache zu sein, Kindern und Altersgenossen in Not zu helfen. In der Vorabendmesse des Dreikönigstags werden die „jungen“ Missionare im Rahmen des 18-Uhr-Gottesdienstes in Illkofen, wieder feierlich eingeholt um ihnen dann auch noch einmal ein herzliches Vergelt’s Gott zu sagen, dass sie alle mitgeholfen haben, dass diese Aktion wieder ein Erfolg werden kann und damit wieder ein großes Zeichen der Hilfsbereitschaft gesetzt werden kann. ©Christine Kroschinski

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