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23. Dezember 2021
50 Familien und Organisationen sorgten für viele leuchtende Überraschungen

Barbing. 2021 war, coronabedingt, wieder ein ganz spezielles Jahr, wie auch schon das Jahr davor, wird es vielen in Erinnerung bleiben. Pandemiebedingt ging man auf Nummer sicher und setzte im Advent den lebendige Adventskalender in der Großgemeinde Barbing in kontaktloser Form um. 50 Familien oder Organisationen haben sich von Eltheim bis Barbing beteiligt und für Weihnachtsvorfreude gesorgt. Nicht nur die Kinder haben es genossen und sich über die vielen leuchtenden Überraschungen gefreut.

Viele Menschen vermissen in der Zeit der Pandemie vor allem Begegnungen und lieb gewonnene Traditionen. Eine davon ist der lebendige Adventskalender. Er lässt nicht nur Kinderaugen heller leuchten, auch für Erwachsene gibt es zahlreiche herzerwärmende Stationen, die Tage bis Weihnachten zu zählen. Die Mitwirkenden, Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gruppen und Organisationen lassen sich hier immer etwas Besonderes einfallen. Umso größer war die Vorfreude auf die Tradition des Lebendigen Adventskalenders, doch zur Enttäuschung vieler, musste auch dieser wieder kontaktlos stattfinden. Statt Tee, Punsch und Geselligkeit gab es als tröstenden Ersatz viele leuchtende Überraschungen, denn auch trotz eines grassierenden Virus ist und bleibt die Advents- und Weihnachtszeit eine „besondere Zeit“, die einen auch immer wieder an das Miteinander, an familiäre und freundschaftliche Verbundenheit und sehr viele menschliche Aspekte im Leben erinnert. Dank des großen Engagements von Tanja Pape aus Barbing, Steffi Dirrigl aus Sarching und Nadine Steinacker aus Illkofen sowie Pastoralassistent Tobias Henrich und nicht zuletzt Pfarrer Stefan Wissel  ist es in diesem Jahr dennoch wieder gelungen von Barbing bis Eltheim 50 Familien, Gruppen  und Organisationen zu aktivieren, den in der Pfarreiengemeinschaft Barbing-Sarching-Illkofen schon seit mehr als einem Jahrzehnt zur Gewohnheit gewordenen „Lebendigen Adventskalender“ zu gestalten.

Zwar verzichtete man auch in diesem Jahr auf das gewohnte Miteinander, das gemeinsame Zusammentreffen, den Punsch, den Glühwein, das Gebäck und die tollen Gespräche untereinander, aber man musste nicht auf die herrliche und liebevoll gestalteten Fenster und die dazugehörigen Weihnachtsgeschichten verzichten. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam in Weihnachtsvorfreude“ wurden liebevoll und sehr kreativ Fenster und auch Vorgärten dekoriert und gestaltet und die dazugehörigen Geschichten ausgehängt und sogar zum Mitnehmen ausgelegt. Bei einem abendlichen Spaziergang konnten die wunderschönen Fenster besichtigt und bewundert werden und die Geschichten gelesen werden.  Via Video auf den sozialen Netzwerken und sogar auf YouTube konnten Geschichten dann auch zuhause gehört und angeschaut werden.

Selbst ein Schattenspiel, aufgenommen von einer Barbinger Familie war darunter zu finden. Pfarrer Stefan Wissel und zeigte sich hocherfreut, dass trotz oder vielleicht auch gerade wegen Corona viele Fenster und Gärten leuchteten und viele Personen und Gruppen gefunden wurden, die sich beteiligten und bereit waren anderen eine Freude zu bereiten und damit auch ein Hoffnungszeichen zu setzen. „Das ist nicht selbstverständlich, zeigt aber auch, wie hervorragend das Miteinander von Barbing bis Eltheim ist“, so der Geistliche, der allen Mitwirkenden ein großes Dankeschön ausspricht. „Alle zusammen haben Licht in den Advent der Pfarreiengemeinschaft gebracht“, so Pastoralassistent Tobias Henrich, der sich freute, dass auch die Ministranten mit Feuereifer dabei waren. Die bunten und leuchtenden Fenster waren auch ein innehalten in der für viele doch hektischen Zeit.

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