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22. Juni 2022
„Au Backe“ – Zahnarzt Dr. Klaus Achhammer besuchte Kindergarten St. Martin in Barbing

Barbing. „Au Backe“ der Zahnarzt kommt zu Besuch, während es wohl einige Erwachsenen bei dem Gedanken schaudert, können die Kinder der Kita St. Martin in Barbing das gar nicht verstehen. „Das war toll“, schwärmten sie geradezu von dem interessanten und lehrreichen Tag mit Zahnarzt Dr. Klaus Achhammer.

Dass die Zahngesundheit wichtig ist, wussten die Kinder der Kita St. Martin in Barbing  schon, aber warum gesunde Zähne so wichtig sind und was auch die Ernährung damit zu tun hat, erfuhren sie spielerisch. Der Besuch von Zahnarzt Dr. Klaus Achhammer, der in Barbing zusammen mit seiner Familie wohnt und in Neutraubling eine Praxis betreibt, war lustig, interessant und lehrreich zugleich. Der Vater zweier Söhne, dessen jüngster den Kindergarten in der Kirchstraße besucht, hatte viele interessante Sachen im Gepäck. Zuerst einmal erklärte er dem interessierten Nachwuchs auf spielerische Art und Weise, welche Lebensmittel für die Zähne gesund sind und welche nicht.

Die mitgebrachten Lebensmittel wurden dann entsprechend auf zwei Tische sortiert, die gesunden zu dem lachenden Zahn und die ungesunden zu dem traurigen Zahn. Und wenn man dann doch einmal etwas „ungesundes“ mit viel Zucker gegessen habe, wäre das auch nicht so schlimm, wen man sich danach gründlich die Zähne putze, meinte der Zahnarzt der bei seinen Utensilien auch ein riesiges Gebiss dabei hatte und anhand dessen er den Kindern zeigte, wie richtig Zähne geputzt werde. Und zwar nach der „Kai-Methode“, er die Kauflächen und dann die Innen- und abschließend Außenflächen der Zähne.

Selbstverständlich durften auch die Kindergartenkinder das gezeigte am riesigen Gebiss ausprobieren. Was passiert, wenn man sich nicht gründlich die Zähne putze, ließ die Kinder mächtig staunen. Dr. Klaus Achhammer tropfte eine „sehr gefährliche“ Flüssigkeit auf Zähne aus Styropor, die sofort große Löcher in die Zähne fraß und machte damit deutlich, wie gefährlich Bakterien im Mund sein können und was diese anstellen können. Auch wenn diese Löcher ein Zahnarzt reparieren könne, sei es besser gar nicht erst welche zu bekommen, so der Fachmann und zeigte wie ein Loch beim Zahnarzt wieder verschlossen werde.

Die Kinder durften es ihm anschließend gleich tun und die Löcher in den Styroporzähnen mit Knete reparieren. „Also fleißig, mindestens zwei Mal täglich die Zähne putzen“, mahnte der Zahnarzt und übereichte jedem Kind einen Zahnputzbecher mit Zahnbürste und Zahnpasta. „Keine Frage, dass so ein Zahnarztbesuch nicht nur Spaß macht und beeindruckt, sondern sicherlich alle auch motiviert zum regelmäßigen Zähneputzen“, betont Kita-Leiterin Christina Dommer, die sich mit ihrem Team ganz herzlich bei Dr. Klaus Achhammer für seinen Besuch bedankte.  (Bericht C. Kroschinski/Bild Elli Ernst)