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06. Dezember 2022
Lebendiger Adventskalender bringt Barbinger zusammen (2022)

Barbing. Am Nikolausabend lud Pfarrer Stefan Wissel zum Adventsfenster. Doch wo war denn nun der Pfarrer abgeblieben? Erst standen noch Pfarrer und Bürgermeister Hans Thiel auf der Treppe und später hießen zwei Kartoffel und ein Bauer die Besucher willkommen.

Wie an vielen Orten ist der „lebendige Adventskalender“  auch in Barbing auf dem Weg zu einer  liebgewordenen Tradition  und hat sich etabliert, um die Zeit auf Weihnachten zu verkürzen und ein wenig innezuhalten. Fast allabendlich um 17.30 Uhr kommen Menschen in Barbing zusammen, um die Vorweihnachtszeit in einer besonderen Atmosphäre zu erleben. Viele der Gastgeber sind sozusagen „Wiederholungstäter“. Nicht nur Familien, auch Institutionen oder Vereine gestalten ein Adventsfenster, dazu gibt es Geschichten, Lieder und am Ende ein gemütliches Beisammensein. Ein vorgegebenes Programm gibt es nicht.

Lediglich das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“, schließt den offiziellen Teil. Am Vorabend des Nikolaustages lud Pfarrer Stefan Wissel zum Adventsfenster. Erst standen noch Pfarrer und Bürgermeister auf der Treppe, ehe sie auch schon von zwei Kartoffeln und Bauer Sebastian abgelöst wurden. Und schon waren die beiden übrig gebliebenen Kartoffeln in einen Dialog vertieft, warum sie denn überig geblieben waren, während andere schon als Pommes oder Bratkartoffel unterwegs waren. Doch am Ende haben die beiden Kartoffeln auch ihre Bestimmung, denn man dürfe die Hoffnung nie aufgeben.

Für die beiden Kartoffeln und Bauer Sebastian (Pfarrreferent Sebastian Schmola) gab es natürlich großartigen Applaus, ehe man gemeinsam sang und sich an den bereitgestelltem Punsch und Plätzchen labte. Es fällt auf, dass der lebendige Adventskalender hervorragend ankommt und sowohl Familien mit Kindern aber auch Senioren zusammenbringt, um die Vorfreude auf das Weihnachtsfest miteinander zu teilen Bild Manuela Thiel/Bericht C. Kroschinski