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18. April 2023
Barbing ist um einen christlich geprägten Verein engagierter Frauen reicher – Logo muss noch gefunden werden

Barbing. 52 Frauen haben am 18.4.23 in  Barbing den Verein „Engagierte christliche Frauengemeinschaft“, kurz EcF gegründet, um Interessen von Frauen jeden Alters zu vereinen und um voneinander zu lernen, dabei soll aber die Gemeinschaft und Geselligkeit oder christliche Glaubenswerte nicht zu kurz kommen. Die 39-jährige Lisa Betz wurde zur Vorsitzenden gewählt.

Barbing ist am Dienstagabend, dem 18.4. um einen christlich geprägten Verein initiiert von Frauen für Frauen reicher geworden. Zumindest der Grundstein wurde von 52 Frauen im Alter von 25 bis 85 schon einmal gelegt. Schon der Anblick des hervorragend besetzten Saals hätten wohl manch anderen Vereinsvorsitzenden neidisch werden lassen, während die einen schon Platz nahmen strömten die nächsten herbei. Frauen allen Alters. Die einen schon im Ruhestand, die anderen mitten im Berufsleben und/oder Hausfrau und die ganz jungen, deren Kinder gerade mal den Kindergarten besuchen. Man kennt sich aus dem Kirchenchor, dem Sport- oder Schützenverein, dem Frauenbund der Schule oder dem Kindergarten. Man hat sich in Barbing viel vorgenommen. Dass der Verein christlich geprägt sei und die christlichen Werte hochgehalten werden sollen, freute Pfarrer Stefan Wissel sehr, der auf eine kurze Stippvisite vorbeischaute und den Damen für den neuen Verein alles Gute wünschte. Wie Lisa Betz, in ihrer Begrüßung erläuterte, sei das grundlegende Ziel „Engagierte christliche Frauengemeinschaft“ schon einmal im Namen verankert.  Man möchte eine wertorientierte und christlich motivierte Interessensvertretung bilden, um am Aufbau einer Gesellschaft und Kirch mitzuwirken, in der Frauen und Männer zusammen Verantwortung tragen und gleichberechtigt sind. 

Man möchte Traditionen weiterführen und viele neue Dinge installieren, ob nun bei religiösen,  kulturellen oder gesellschaftspolitischen Fragen. Hierzu wolle man Bildungsangebote, Projektgruppen und Arbeitskreise für alle Frauen anbieten, aber auch mit anderen Verbänden und Gruppierungen zusammenarbeiten und in der Pfarrei mitarbeiten. Alle Frauen sollen sich angesprochen fühlen und dabei die Gemeinschaft und Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Man wolle sowohl die Interessen der jüngeren Frauen und der berufstätigen Frauen berücksichtigen, als auch die der älteren Generation. „Wir können alle voneinander lernen“, machte Lisa Betz deutlich und betonte aber gleichsam, dass zu allen Veranstaltungen und Projekten immer alle herzlich willkommen sind. „Das ist mir sehr wichtig“, hob sie hervor und erklärte, dass es für Berufstätige oftmals nicht möglich sei, berufsbedingt an einem Frühstückstreffen teilzunehmen, für die wolle man dann einen abendlichen Stammtisch oder ähnliches generieren.

„Alle Treffen und Projekte, Workshops oder auch Schulungen, Ausflüge und Treffen  werden immer unter dem Motto generiert, wer Zeit und Lust hat zu kommen ist herzlichst willkommen. Für Ideen und Anregungen sind wir jederzeit offen und empfänglich. Ein Verein lebe von den Mitgliedern und deren Engagement“, so Betz, die zudem informierte, dass man künftig auch für soziale und caritative Zwecke spenden wolle. Nach Erläuterung der Satzung wurde der jährliche Mitgliedsbeitrag auf 15 Euro festgesetzt. Und selbst die Wahl der neuen Vorstandschaft gestaltete sich äußerst zügig. Lisa Betz wurde zur ersten Vorsitzenden gewählt und zu ihrer Stellvertreterin Sabine Seidl.

Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt Christine Danner und als Schriftführerin fungiert Margret Haslbeck. Zu Beisitzern wurden Angelika Weigl, Gabriele Koblitz, Lydia Schindlbeck und Stephanie Deisenrieder gewählt. Das Amt der Kassenprüfer übernehmen Elisabeth Regensburger und Ingrid Pointinger. Dem Eintrag ins Vereinsregister steht nun nichts mehr entgegen, um die Gemeinnützigkeit und den Zusatz e.V. zu erlangen. „Nun brauchen wir noch ein Logo. Jetzt ist eure Kreativität gefragt“, so die neue Vorsitzende Lisa Betz, die ergänzte, dass die Schutzpatronin des neuen Vereins „Engagierte christliche Frauengemeinschaft“ die Heilige Elisabeth sein werde.©Christine Kroschinski