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21. Juli 2023
16 Vorschulkinder „rausgeschmissen“

Barbing. Einfach mal die Rasselbande mit dem Schubkarren hinausbefördert:  nach diesem symbolischen „Rausschmiss“ ist jedem der 16 Vorschulkinder aus dem Kindergarten St. Martin in Barbing ist jetzt klar, dass ein neuer Lebensabschnitt unmittelbar bevorsteht. Kita-Leiterin Christina Dommer und ihr engagiertes Team hatten sich für Freitag, 21.7. zur Verabschiedung der Vorschulkinder natürlich noch viel mehr als den ungewöhnlichen „Rauswurf“ einfallen lassen.

Am vergangenen Freitag hieß es für 16 Vorschulinder der Kita St. Martin in Barbing Abschied nehmen. Abschied nehmen von Freunden, Erzieherinnen und eigentlich gleich von einem ganzen Lebensabschnitt. „Und dabei sind sie doch noch so klein“, mag sich manche Mama gedacht haben. Die Kinder, die nach den Sommerferien eingeschult werden, haben am vergangenen Freitag ihren Kindergarten offiziell verlassen. Doch zuvor zelebrierte Pfarrer Stefan Wissel im Garten des Kindergartens, zusammen mit den Eltern, Kindern und Erzieherinnen einen kindgerechten Wortgottesdienst, bei dem abschließend jedes Kind einen Segen und eine Bibel geschenkt bekam. „Gott ist immer an eurer Seite“, hob der Geistliche hervor. Nach dem Gottesdienst verabschiedeten sich die Eltern von ihren Kindern.

Ehe „Rabbatz“ gemacht wurde, machte man Halt an der Fotostation. Hier gab es für jedes Vorschulkind ein Erinnerungsfoto mit den wunderschönen Schultüten. Danach wurde getanzt, gelacht und ausgelassen gespielt und vergnügte sich im Garten bei einer Wasserschlacht. So viel Bewegung macht natürlich hungrig und durstig und hier hatte das Kitapersonal vorgesorgt. Und weil dieser Abend in besonderer Erinnerung bleiben sollte, gab es das Lieblingsessen der Kinder: Pizza. Und auch bei den Getränken drückte man ein Auge zu und kredenzte Limo, natürlich zur Begeisterung der Kids, die ja jetzt schon zu den großen gehören. Doch um 19.30 Uhr, war es an der Zeit, die angehenden Schulkinder traditionell aus dem Kindergarten zu werfen und zwar mit einer Schubkarre direkt in die Arme der Eltern, die schon draußen auf ihren Nachwuchs warteten.