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29. August 2023
Wieder Leben in Krippe Barbini und Kindergarten St. Martin in Barbing

Barbing. In den Gebäuden der Kinderkrippe Barbini und des Kindergartens St. Martin ist nun wieder Leben nach dreiwöchiger Schließzeit aufgrund der Sommerpause. Seit Dienstagmorgen, 29.8. ab 7 Uhr hört man nun wieder Stimmen und fröhliches Lachen. Dabei finden in jeder Gruppe zusätzlich die Eingewöhnungen statt.

Für viele Krippen- und Kindergartenkinder ist der Zeitpunkt am Ende der Sommerferien ein echter Neustart nach der Sommerpause: Für viele kleine und große Leute steht nach dem Sommer oft auch ein Neubeginn an. Jeder Neuanfang bedeutet bei aller Neugier und Vorfreude auch Abschied von Vertrautem. Damit sind starke Gefühle bei Kindern und verbunden. Seit Dienstagmorgen ab 7 Uhr hört man nun wieder Stimmen und fröhliches Lachen sowohl in der Kinderkrippe Barbini, als auch im Kindergarten St. Martin in Barbing. Dabei finden in jeder Gruppe zusätzlich die Eingewöhnungen statt. Hier nimmt sich das Team unter Leitung von Christina Dommer Zeit für die neuen Kinder und baut Vertrauen zu ihnen auf. Deshalb können auch nicht alle neuen gleichzeitig am ersten Tag kommen.

Im Kindergarten ist der Vorgang meist leichter für die Kinder, besonders für die, die bereits in der Krippe waren. Sie kennen das Prozedere schon und wer intern wechselt, also von Krippe Barbini zu Kindergarten St. Martin, darf in den letzten Monaten davor schon immer mal wieder in den Kindergarten schnuppern kommen mit seinen Krippenfreunden und dem Personal. Auch Geschwisterkinder tun sich leichter, da sie bereits beim Bringen und Abholen mit dabei sind und meist schon mitfiebern, wann sie endlich selbst in den Kindergarten dürfen. In der Kinderkrippe dauert die Eingewöhnung viel länger. Die jüngeren Kinder hängen noch sehr an ihren Eltern und haben oft noch nicht so viel Erfahrung mit „Mama und Papa gehen weg und kommen nach einiger Zeit wieder“. „Hier ist viel Fingerspitzengefühl der Mitarbeiter gefragt und auch mentale Unterstützung für die Eltern.

Es ist ein großer Schritt für jeden, sein Kind in die Obhut anderer zu geben“, erklärt Kita-Leiterin Christina Dommer und meint zuversichtlich: „Aber bis jetzt hat es noch jede Familie geschafft und so auch bestimmt dieses Jahr.“ Aus Erfahrung weiß die Kindergarten- und Krippenleiterin, dass ebenso auch Wehmut bei den Kindern dabei ist, die nicht mehr in den Kindergarten kommen. Doch als besondere Erinnerung haben die 15 Vorschulinder dem Kindergarten einen schönen Teppich zur Erinnerung geschenkt, der nun im Eingangsbereich liegt.

Kita-Hund Cosmo ist auf jeden Fall begeistert. Auch die 20 Krippenkinder, die nun in den Kindergarten gehen, haben der Krippe Barbini ebenfalls ein tolles Geschenk gemacht und zwar eine riesige Matschküche inklusive Wasseranschluss für den Krippengarten. Federführend möchte sich das Krippenteam  an dieser Stelle nochmal bei Familie Deutsch bedanken, die den Bau und alles weitere organisiert hat. Da werden noch ganz viele Kinder  über Jahre hinweg Freude an diesem Geschenk haben.