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16. März 2024
Jugendgottesdienst – „Und siehe es war gut“ - Gottes Wunder der Schöpfung bewahren

Sarching. Gottesdienste haben gerade bei jungen Menschen nicht immer einen guten Ruf, sie gelten als langweilig oder einfach „uncool“. Dass dies auch anders geht, zeigte der Jugendgottesdienst am 16.3. in der Pfarrkirche Sarching mit Musik und Film sowie im Anschluss Burger.

Wie Gottesdienste für junge Menschen das Gemeinschaftsgefühl stärken und besondere Werte vermitteln, machte am vergangenen Samstag der Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche Sarching deutlich. Schon auf den ersten Seiten der Bibel heißt es in der Schöpfungserzählung: „Und siehe – es war sehr gut.“ (1. Mose 1,31). Um das Schauen, Sehen, Staunen, Wahrnehmen der gesamten Schöpfung mit allen ihren Geschöpfen bis hin zu jedem einzelnen Menschen aber vor allem auch um die bewusste Wahrnehmung und die damit verbundene Verantwordung, die man als Mensch für Gottes Schöpfung habe, darum ging es thematisch vorrangig. Doch statt mit erhobenem Zeigefinger zu deuten, hatten Pastoralassistent Sebastian Schmola und Pfarrgemeinderatssprecherin Susanne Appl dies wunderbar arrangiert.

Bereits eingangs präsentierten Jugendliche drei gewichtige Schlagworte auf Ziegelsteinen: Planet Erde – Achtsamkeit und Verantwortung. Nach dem Evangeliumstext über die Talente, stand die Frage im Raum, wie man die Talente für die Gesellschaft einsetzen könne, ehe sich das Kircheninnere verdunkelte und auf der Leinwand ein Film abspielte über die Wunder der Schöpfung. Untermalt mit englischer Musik „Conviction of the heart“ von Kenny Loggins. Susanne Appl, der die Auswahl des Films und der Musik unterlag, gab hierzu eine kleine Einführung und erläuterte, dass die Musik jeden einzelnen dazu auffordere, sich für diese eine Welt zu engagieren und etwas zum Positiven zu verändern.

Während des Films unterlegte Sebastian Reichl diesen mit Schlagworten. In die Gottesdienstgestaltung waren Jugendliche eingebunden in Kyrierufen, Fürbitten und dem Meditationstext „Herr, erwecke deine Kirche und fange bei mir an“. Für das Gemeinschaftsgefühl gab es anschließend von Markus Hilderbrand und Michael Appl gegrillte Burger. Jugendliche boten ferner Waren aus „fairem Handel“ an. Fotos Susanne Appl/Bericht Susanne Appl und Christine Kroschinski