Barbing. Rund 80 Kräuterbuschen haben 12 Mitglieder der EcF (Engagierte christliche Frauen) am Freitagnachmittag vor Mariä Himmelfahrt, dem größten Marienfest, im Garten von Angelica Finger in Barbing gebunden. Einige der Damen hatten zuvor die Blumen und Kräuter in der Flur gepflückt und gesammelt oder stammten auch teils aus deren Gärten. Nach getaner Arbeit des Bindens belohnte man sich mit Kaffee und Kuchen. Der Fortbestand von kirchlichen und ländlichen Traditionen, wie dem Kräuterbuschenbinden, wird auch in Barbing nach wie vor hoch gehalten.
Die herrlich duftenden Gebinde wurden vor und nach dem feierlichen Gottesdienst am Mittwochabend, den Pfarrvikar Reginald Uzoho zelebrierte, zum Kauf angeboten. Wie auch in den vergangenen Jahren wird das gesammelte Geld wieder einem sozialen Zweck zur Verfügung gestellt. Die kunst- und liebevoll gebundenen, aromatisch duftenden Sträuße aus Kräutern, in die auch Blumen und Getreideähren eingebunden wurden, segnete der Geistliche mit Gebet und Weihwasser. Die Kräuterbuschen werden nach der Weihe mit den Blüten nach unten, zum Trocknen aufgehängt und zieren oft nicht nur den Herrgottswinkel. ©Christine Kroschinski
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