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02. Juli 2020
Kinderkrippe wird erweitert – es wird fleißig gewerkelt

Barbing. Bei „Barbini“ im Barbinger Mohnweg wird für eine weitere Gruppe angebaut. Die Handwerker sind fleißig am Werkeln. Mit der Fertigstellung ist bis September 2021 zu rechnen. „Wir sind im Zeitplan“, so Bürgermeister Hans Thiel.

Die Bildung und Betreuung der Kinder liegt der Großgemeinde Barbing sehr am Herzen. Bei der Verabschiedung des Haushalts zeigte sich, dass ein erheblicher Teil der Investitionen in diesen Bereich fließen. Mit der Schaffung einer weiteren Gruppe in der Kinderkrippe „Barbini“ denken die Verantwortlichen auch an die Kleinsten der Gemeinde. Im August des vergangenen Jahres fasste der Gemeinderat Barbing unter Vorsitz von Bürgermeister Hans Thiel den Grundsatzbeschluss zur Erweiterung der Kinderkrippe „Barbini“ die einen Steinwurf entfernt von der Grundschule Barbing liegt.

Die Betreuungseinrichtung wurde vor rund sechs Jahren eingeweiht. Ein Anbau, der in weiser Voraussicht bereits bei den Planungen vorgesehen wurde, ist derzeit im Bau. Im August des vergangenen Jahres erteilte das Ratsgremium die einstimmige Zustimmung zur Erweiterung um eine weitere Gruppe der bisher zweigruppigen Kinderkrippe „Barbini“ und stimmte auch den entsprechenden Investitionen aus dem Haushalt zu. Auf der Baustelle rührt sich was. Derzeit sind die Handwerksfirmen fleißig am Werkeln. Der Bau schreitet sichtlich voran.  Der Anbau mit einer Größe von 190 Quadratmetern wird Platz für eine Gruppe Kleinkinder unter drei Jahren bieten. Zum Raumkonzept des Krippenanbaus gehören aber auch die dazugehörigen Ruhe- und Schlafraum.

Wie das Gemeindeoberhaupt betont, werden die geschätzten Baukosten bei rund 900.000 Euro liegen, die aber förderfähig seien. Träger der dann dreigruppigen Kinderkrippe am Mohnweg wird vermutlich weiterhin die Katholische Kirchen-Stiftung St. Martin mit ihrem Vorstand Pfarrer Stefan Wissel sein. Entsprechende Entscheidungen sollen im Lauf dieser Woche fallen. Bürgermeister Hans Thiel freut sich, dass der Anbau sich an das bestehende Gebäude anfügt und meinte: „Wenn es fertig ist wird man nicht denken, dass es ein späterer Anbau ist“. Mit Pfarrer Stefan Wissel, dem Deggendorfer Architekten Stephan Meier und dem Stephan Ruhland, von der gleichnahmigen udn ausführenden Zimmerer- und Dachdeckerfirma sowie dem Gemeindeoberhaupt gab es eine Baubesprechung und Besichtigung. ©Christine Kroschinski

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