Barbing. Vier Mädchen und drei Jungen, einer musste sich für den Gottesdienst entschuldigen lassen, wurden am Samstagabend im Rahmen des Jugendgottesdienstes den die Barbinger Band „Dark Decency“ rockig umrahmte, feierlich in die Ministrantenschar aufgenommen. Die sieben „Neuen“ wurden von den Oberministranten sowie Pastoralassistent Tobias Henrich für diese große Aufgabe bestens vorbereitet.
Ganz schön rockig wurde der Jugendgottesdienst musikalisch umrahmt, dafür sorgte die Barbinger Band „Dark Decency“. Die Band, die sich zum großen Teil aus den Geschwistern Dorer aus Unterheising zusammensetzt, bewies einmal mehr ihre Wandlungsfähigkeit und überzeugte auch mit etwas langsameren und leiseren Rhythmen, wie bei „Hallelujah“. Dennoch stand der Jugendgottesdienst auch im Zeichen der Aufnahme neuer Ministranten. Pastoralassistent Tobias Henrich und Pfarrer Stefan Wissel hatten sich hier wieder einmal etwas Besonderes einfallen lassen und zu Beginn des Gottesdienstes meinte man sich in einem Fernsehstudio mit Casting wiederzufinden, denn man schien auf der Suche nach dem „Super Mini von Barbing zu sein“. Wer würde die besonderen Talente mitbringen und wer würde die Jury so überzeugen, dass er „buzzert“ und in das Team des Coach’s aufgenommen wird. „Ich nehme sie alle“, so Pfarrer Stefan Wissel, als Musik-Promi verkleidet.
In der Predigt wurde das Thema um die Talente noch einmal aufgegriffen. Die Sendung Voice of Germany sei keine schlechte Idee, denn die Jury müsse sich nur allein auf das Gehör verlassen. Vorrangig gehe es nicht um Aussehen oder Sympathie sondern um das Gesangstalent, so die Quintessenz. „Und wer sich für den Ministrantendienst am Altar entscheidet, ist genau richtig so wie er ist“, lobte Pfarrer Stefan Wissel und Pastoralassistent Tobias Henrich. Die neuen Ministranten legten das Versprechen ab, ihren Dienst am Altar und in der Kirche zu leisten. Pfarrer Stefan Wissel freute sich, dass sich die jungen Christen für den Dienst als Ministranten entscheiden haben. „Es freut uns sehr, dass ihr euch heute in die Schar der Ministranten einreihen wollt“, so Pfarrer Stefan Wissel.
Den neuen Ministranten wurde nach einer Befragung und dem zweimaligen: „wir sind bereit“, eine Urkunde und die „Ministrantencard“, als Zeichen der feierlichen Aufnahme von den Oberministranten überreicht. Im Rahmen des Gottesdienstes hieß es aber auch Abschied nehmen von Elisa und Teresa Stempfl, die einige Jahre zuverlässig ihren Dienst verrichteten und stets zur Stelle waren, lobte Pfarrer Stefan Wissel. Im Anschluss des Gottesdienstes gab die Band „Dark Decency“ noch einige Kostproben ihres Könnens. ©Christine Kroschinski
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