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04. März 2022
KDFB Barbing feierte Weltgebetstag

Barbing. Das Motto des Weltgebetstages, der jeweils am ersten Freitag im März stattfindet, und der biblische Text aus dem Buch Jeremia passten zur momentanen politischen Situation. Daher war es den Frauen des KDFB und ihrem Vorstandsteam um Sprecherin Angelica Finger ein Anliegen, diesen zu feiern. Statt eins gemeinsamen Zusammenkommens im Anschluss gab es selbst gebackenes englisches Teegebäck „to go“.

Am Freitag, 4. März hieß Angelica Finger, Sprecherin des KDFB Barbing die Mitglieder zum Weltgebetstag in der Pfarrkirche Barbing aufs herzlichste Willkommen und betonte einleitend, dass man in einer angespannten Zeit lebe und die Menschen von Corona, Umweltproblemen und nun nicht zuletzt von dem schrecklichen Krieg in der Ukraine belastet sind. Als die christlichen Frauen aus England, Wales und Nordirland den Weltgebetstag vorbereiteten, hatten sie den Krieg in der Ukraine noch nicht im Blick, doch es hätte kein passenderes Motto „Zukunftsplan Hoffnung“ geben können. Finger hob hervor, dass auch die Frauen der Ukraine voller Hoffnung beten, aus Kellner, Wohnungen, U-Bahnschächten und Bunkern.

Es war ein hoffnungsvolles Zeichen zu wissen, dass von vielen Menschen rund um den Globus die gleiche Liturgie gefeiert werde, trotz Pandemie und der beängstigenden Situation in Russland und der Ukraine, aber auch ein starkes Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit im Glauben. Rund 30 Personen waren in die Barbinger Pfarrkirche gekommen, um im Rahmen des vorbereiteten Gottesdienstes zum Weltgebetstag zu beten und sich solidarisch zeigten mit Frauen, deren Lebensbedingungen von Gewalt, Diskriminierung und fehlenden Zukunftsperspektiven geprägt sei.

Dank zollte Angelica Finger abschließend vor allem den fünf Vorsängerinnen und der Solistin Johanna Böhm. Weil man im Anschluss, nicht wie üblich im Pfarrsaal gesellig zusammentreffen konnte, hatte Renate Schinzel vom Führungsteam „Scoles“ gebacken, das zusammen mit Mascarpone und Marmelade zum Fünf-Uhr-Tee im Vereinigten Königreich genossen wird. „Nehmen sie ein Tütchen mit nach Hause uns genießen es mit einem Glas Tee“ appellierte Angelica Finger. Bild Angelica Finger/Bericht C. Kroschinski

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