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13. März 2022
Global denken – lokal handeln - Verkauf „Einer-Welt-Waren“ in Barbing

Barbing. Der Apfel von der Streuobstwiese der Region, den Kaffee, Tee oder die Schokolade aus fairem Handel. Das ist eine gute Mischung. Der Konsum hat auch etwas mit Lebensqualität zu tun, etwa damit wie wir und die nachfolgenden Generationen hier bei uns und in anderen Regionen der Erde leben können. Als Konsumenten treffen wir fast jeden Tag Kaufentscheidungen und damit bestimmen wir mit, wie gut andere Menschen von dem, was sie herstellen leben können. Unsere glitzernde Konsumwelt wäre kaum denkbar, wenn nicht auf der ganzen Welt Menschen oft sehr hart arbeiten würden, um die bei uns angebotenen Waren zu produzieren.

Leider geht es dabei meist alles andere als fair zu. Weil viele möglichst wenig zahlen wollen, werden Menschen weltweit ausgebeutet. Der Faire Handel zeigt, dass es auch anders gehen kann: transparent, gerecht, solidarisch und nachhaltig. Zur Solidarität mit armen Menschen in der Welt und auch um bei vielen Kleinbauern und Arbeitern aus den südlichen Ländern der Erde die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, konnten am vergangen Sonntag vor und nach den Gottesdienst wieder „Eine-Welt-Waren“  erstanden werden. Da der Verkauf für den guten Zweck bestimmt war, waren trotz Fastenzeit wieder Schokoladen in allen Variationen und andere Süßigkeiten, aber natürlich auch Kaffee und Tee sehr gefragt.  Christiane Stierstorfer und Stefanie Schnurrer vom Arbeitskreis „Mission, Entwicklung, Frieden“ , die die beiden aufgebauten Stände vor der Barbinger Kirche betreuten, freuten sich  über die große Nachfrage.

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