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23. November 2024
Volkstrauertag in Illkofen am Vorabend des Totensonntag

Illkofen. Einen besonderen Akzent setzte man in diesem Jahr anlässlich des Vollkstrauertags in Illkofen, der traditionell in der Pfarrei Illkofen bisher am Totensonntag stattfindet. Doch in diesem Jahr gedachte man der Opfer von Kriege, Terror und Gewalt bereits am Vorabend des Totensonntag. Dem Gedenken am Kriegerdenkmal ging ein Kirchenzug mit den örtlichen Vereinen und dem Musikverein sowie ein feierlicher Gottesdienst voraus, den Pfarrer Stefan Wissel zelebrierte. Den Altar umrahmten die Fahnenträger der Vereine.

Im Anschluss des Gottesdienstes setzte sich ein Fackelzug zum Kriegerdenkmal in Gang. Am Kriegerdenkmal hatten sich bereits Heiner Kronschnabl und Georg Kastenmeier positioniert. Pfarrer Stefan Wissel betonte, dass man sich um das Ehrenmal versammle, um derer zu gedenken, die in Kriegen und unter Gewaltherrschaft ihr Leben lassen mussten. Die mahnenden Worte sprach abschließend Bürgermeister Hans Thiel, ehe man im Namen der Gemeinde einen Kranz niederlegte. Als sich die Fahnen der Ortsvereine senkten, spielte der Musikverein das Lied vom „Guten Kameraden“ während drei Böllerschüsse in den Nachthimmel hallten.

Nach der Bayernhymne und der deutschen Nationalhymne dankte man den Vereinen für ihr Kommen. Anschließend ging es ins Gasthaus Geser in Illkofen, wo Wirtin Fanny Geser und Tochter Lisa und Enkel Max dafür sorgten, dass niemand auf dem Trockenen sitzen musste. Der Musikverein Barbing sorgte des Abends für die musikalische Umrahmung im Gasthaus. ©Christine Kroschinski

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