

Barbing. Da funkelten aber die Augen der Kinder der Kita St. Martin in Barbing, bei ihrer Exkursion zum Barbinger Feuerwehrgerätehaus. Alle drei Gruppen waren begeistert, als ihnen Andreas Riedl von der Freiwilligen Feuerwehr Barbing die Arbeit, als auch die Ausrüstung vorstellte und natürlich auch die vielen Fragen der wissbegierigen Kinder beantwortete.
Ganz schön aufregend, wenn sich die Kindergartenkinder zu einer Exkursion fertigmachen, aber noch aufregender war diesmal das Ziel: das Barbinger Feuerwehrgerätehaus. Am vergangenen Mittwoch durften die drei Kindergartengruppen der Kita St. Martin „ausrücken“. Im Rahmen des Projekts Feuerwehr und Brandschutzerziehung, bei dem die Kinder schon in der Kita sich für dieses Thema brennend interessierten, wurden Geschichten gehört, Lieder gesungen und Bilder gemalt und natürlich auch Feuerwehr gespielt. Ganz klar war aber der Besuch im Gerätehaus der Höhepunkt.
Die Kinder folgten mit großen Augen, manche teils etwas scheu und zurückhaltend, der überwiegende Teil jedoch aufgeschlossen und mit großer Wissbegier den Erläuterungen von Andreas Riedl. Der verstand es prächtig, dass auch die zurückhaltenden Kinder ihre anfänglich Scheu verloren und erläuterte, wie eine Feuerwehr funktioniert, welche Aufgaben die Feuerwehrleute haben und was bei einem Notruf zu tun ist. Erklärt wurden dabei auch die Notrufnummer 112 sowie die fünf „W-Fragen“, die beim Absetzen eines Notrufs ganz wichtig sind. Andreas Riedl, ehrenamtlich bei der Feuerwehr Barbing, aber hauptberuflich einer der drei Geschäftsführer des Flash-Over-Teams ansässig in Sarching, begeisterte die Kinder mit seinem sehr lehrreichen wie auch eindrucksvollen Programm, in dem die Kinder erfuhren, wann die Feuerwehr gerufen wird und wie man sich in einer Notfallsituation verhält und welche Ausstattung ein Feuerwehrmann beziehungsweise Feuerwehrfrau benötigt, um helfen zu können. „Solche Besuche bei der Feuerwehr sind sehr wichtig“, so Kita-Leiterin Christina Dommer, denn sowohl mit der Brandschutzerziehung als auch dem Verhalten bei Notfällen könne man nie früh genug beginnen.
Die Neugier und Begeisterung der Kinder für die Feuerwehr mache man sich auch zunutze, um auf Gefahren hinzuweisen, aber auch um die Angst zu nehmen, wenn ein Feuerwehrmann mit Atemschutz oder mit schwerem Gerät anrückt. Der Höhepunkt für den Barbinger Nachwuchs war natürlich, nachdem alle Gerätschaften wie beispielsweise Hacke, Zange, Schlauch in Augenschein genommen wurden, nicht nur die Anprobe von Helm und Feuerwehrwesten, sondern vor allem, dass sie alle nacheinander im Feuerwehrauto Platz nehmen durften und ihnen alle einzelnen Funktionen erläutert wurden. Keine Frage, dass nach dem interessanten und erlebnisreichen Besuch alle der Überzeugung waren: „Ich will Feuerwehrmann-/frau werden“. Bilder Elli Ernst/Bericht C. Kroschinski
Aktuelles
-
April 2025
- Geselliger und unterhaltsamer Nachmittag für Senioren mit Karl-Heinz Liebl Do. 10.04.25
- Post mit Herz – Kinder der Kita St. Martin denken zu Ostern an einsame Menschen Mi. 09.04.25
- Verkauf „Einer-Welt-Waren“ in Barbing So. 06.04.25
- Fastensuppe zur Solidarität So. 06.04.25
- Pfarreimitglieder banden Palmbuschen Mi. 02.04.25
- Tatütata – auf geht’s zur Feuerwehr – Krippenkinder waren begeistert Mi. 02.04.25
-
März 2025
- Kindergartenkinder zu Besuch bei Feuerwehr – Augen funkelten Mi. 26.03.25
- Pfandbons für die Kita St. Martin Barbing Do. 20.03.25
- Barbinger Kindergartenkinder bringen Frühling ins Neutraublilnger Seniorenheim Di. 18.03.25
- Fastensuppe im Pfarrheim Illkofen So. 16.03.25
- Geselliger und interessanter Seniorennachmittag mit Referat von Dekan Josef Weindl Do. 13.03.25
- Wortgottesdienst in Kita Bruder Klaus Mi. 05.03.25